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PASST - Personal Assessment of Study Skills and Training

Universität Koblenz-Landau

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Bei­spiel­auf­ga­be 5. Semester

  • Im 5. Semes­ter ist der Besuch von zwei Ver­an­stal­tun­gen aus dem Basis­mo­dul 2 vor­ge­se­hen, in dem Sie sich u.a. mit der Geschich­te und aktu­el­len Dis­kus­sio­nen des The­mas „Bil­dung“ beschäf­ti­gen. Eine der ange­bo­te­nen Ver­an­stal­tun­gen trägt daher den Titel „Bil­dungs­theo­rien“. Die Dozen­tin kün­digt an, dass sie mit Ihnen und ihren Kommiliton*innen hier­zu ins­be­son­de­re das ambi­va­len­te Ver­hält­nis von Bil­dung und Gesell­schaft in den Mit­tel­punkt rückt und anhand unter­schied­li­cher, his­to­ri­scher wie auch gegen­wär­ti­ger Kon­zep­te dis­ku­tie­ren möch­te. Ambi­va­lent, so erläu­tert sie, ist das Ver­hält­nis inso­fern, als Bil­dung viel­fach als eine Res­sour­ce gilt, die es ermög­licht, sich von gesell­schaft­li­chen Befan­gen­hei­ten frei zu machen. Bil­dung wird inso­fern auf der einen Sei­te mit einer eman­zi­pa­to­ri­schen Funk­ti­on ver­se­hen und als kri­ti­sches Kor­rek­tiv der gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen und Sozia­li­sa­ti­on kon­zi­piert. Auf der ande­ren Sei­te aber ist Bil­dung von gesell­schaft­li­chen Bedin­gun­gen abhän­gig und in sie ein­ge­bet­tet; es gibt kei­ne auf Bil­dung gerich­te­ten Hand­lun­gen und Pro­zes­se, die gänz­lich frei von gesell­schaft­li­chen Ein­flüs­sen sind. 

    Für den inhalt­li­chen Ein­stieg hat sie den fol­gen­den Text­aus­schnitt aus einem älte­ren Werk des Päd­ago­gen Mari­an Heit­ger (1927–2012) aus­ge­wählt, den sie mit Ihnen und der Semi­nar­grup­pe dis­ku­tie­ren möch­te. Das soll auf der Basis von zwei Arbeits­auf­trä­gen gesche­hen, die in einer 15-minü­ti­gen Part­ner­ar­beit erle­digt wer­den kön­nen. Sie sind dem Text­aus­schnitt vorangestellt. 

    Text­aus­schnitt

    (Mari­an Heit­ger (1962): Bil­dung und moder­ne Gesell­schaft. Mün­chen: Kösel, S. 9)

    1. Erläu­tern Sie, wovon Mari­an Heit­ger in dem Text­aus­schnitt das ‚Erle­ben‘ der Dif­fe­renz zwi­schen tat­säch­li­cher Gesell­schaft und ihrem Ide­al abhän­gig macht und illus­trie­ren Sie dies an zwei selbst­ge­wähl­ten Beispielen.

    2. Päd­ago­gik und Gesell­schaft ste­hen sich nach Heit­gers Beschrei­bun­gen in einem gewis­sen Sin­ne dia­me­tral gegen­über. Kon­kre­ti­sie­ren Sie die Argu­men­te (je ca. drei), die von der Päd­ago­gik gegen­über der Gesell­schaft und von der Gesell­schaft gegen­über der Päd­ago­gik vor­ge­bracht wer­den (könn­ten).

    Zwi­schen der tat­säch­li­chen Gesell­schaft und ihrem Ide­al wird zu allen Zei­ten trotz viel­fäl­ti­ger und hef­ti­ger Anstren­gun­gen ein Unter­schied fest­zu­stel­len sein. Die­se unauf­heb­ba­re Dif­fe­renz wird in ver­schie­de­nen Gra­den erlebt. Das hängt einer­seits von dem tat­säch­li­chen Unter­schied ab und ande­rer­seits von dem Stand des kri­ti­schen Bewußtseins. 

    In unse­rer Zeit, da nicht nur die gesell­schaft­li­chen Wand­lun­gen die gewohn­ten Bah­nen har­mo­ni­scher Ent­fal­tung ver­las­sen haben, son­dern auch die Ent­wick­lung des kri­ti­schen Bewußt­seins weit fort­ge­schrit­ten ist, wird das Unbe­ha­gen an der Dif­fe­renz zwi­schen dem tat­säch­li­chen und dem gesoll­ten Zustand beson­ders stark emp­fun­den. Des­halb kann es nicht über­ra­schen, wenn weder die Päd­ago­gik mit ihrer Gesell­schaft, noch die­se mit der Päd­ago­gik zufrie­den ist. Die Päd­ago­gik wirft der Gesell­schaft vor, daß sie in der Wirk­lich­keit kei­nes­wegs mit dem vor­ge­stell­ten gesoll­ten Zustand über­ein­stimmt, wäh­rend die Gesell­schaft der Päd­ago­gik den Vor­wurf macht, sie ver­stün­de es nicht, der fort­schritt­li­chen Gesell­schaft, ihrem Lebens­ge­fühl und Lebens­stil gerecht zu wer­den. Statt des­sen erge­he sie sich in stän­di­gem Kri­ti­sie­ren und Mora­li­sie­ren. Zahl­rei­che Ver­tre­ter der Päd­ago­gik ver­bin­den sich mit dem Chor jener Kul­tur­pes­si­mis­ten und Kri­ti­ker, die die gegen­wär­ti­ge Gesell­schaft in ihren ver­schie­de­nen Erschei­nungs­for­men ver­ur­tei­len, jede Wei­ter­ent­wick­lung in der ein­ge­schla­ge­nen Rich­tung für ver­derb­lich hal­ten und die Mög­lich­keit der Bil­dung nur in der Abkehr und Rück­kehr von die­ser Ent­wick­lungs­ten­denz erbli­cken. Die Gesell­schaft hin­ge­gen hält der Päd­ago­gik vor, daß es ihr nicht gelin­ge, den Men­schen her­an­zu­bil­den, der unse­rer Zeit mit ihren ver­schie­de­nen Erwar­tun­gen ent­spre­che und mit der Tech­nik und den neu­en Ver­hält­nis­sen fer­tig werde. 

    Selbst­ein­schät­zung

  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
  • trifft nicht zutrifft eher nicht zuunent­schie­dentrifft eher zutrifft zu
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