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PASST - Personal Assessment of Study Skills and Training

Universität Koblenz-Landau

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Lern­ver­hal­ten 1: Zie­le setzen

Schritt 1 von 31

3%
  • Herz­lich Willkommen!

    Lie­be Studierende,

    herz­lich will­kom­men zum Trai­ning der Ver­bes­se­rung Ihrer Lern- und Motivationsstrategien.

    Das Online-Selbst­re­gu­la­ti­ons­trai­ning wur­de mehr­fach wis­sen­schaft­lich eva­lu­iert. Posi­ti­ve Effek­te auf Zufrie­den­heit der Teil­neh­mer, Ver­bes­se­rung des Lern­ver­hal­tens sowie objek­ti­ve Leis­tungs­ma­ße konn­ten dabei nach­ge­wie­sen wer­den (Bell­häu­ser & Schmitz, 2012; Bell­häu­ser, Lösch, Win­ter & Schmitz, 2016; Bell­häu­ser, Libo­ri­us & Schmitz, under review). 

    Die­ses Trai­ning ist auf sechs Wochen ange­legt, sodass Sie pro Woche eine Lek­ti­on bear­bei­ten kön­nen. Eine Lek­ti­on dau­ert ca. eine Stun­de. Bit­te berück­sich­ti­gen Sie die­se Trai­nings­zeit in Ihrer Wochen­pla­nung und reser­vie­ren Sie sich jetzt – als ers­te Auf­ga­be – einen fes­ten Ter­min pro Woche in Ihrem Kalender.

    Schaf­fen Sie sich dann für die Bear­bei­tung eine ange­neh­me Arbeits­at­mo­sphä­re.

    Wir wün­schen Ihnen viel Erfolg und viel Spaß!


    Die­ses e‑Learning wur­de von Dr. Hen­rik Bell­häu­ser (Johan­nes Guten­berg Uni­ver­si­tät Mainz) ent­wi­ckelt und der Uni­ver­si­tät Koblenz-Land­au für den eige­nen Ein­satz zur Ver­fü­gung gestellt. Herz­li­chen Dank!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Herz­lich will­kom­men zur ers­ten Lektion.

    Video spielt nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Bit­te wäh­len Sie ein The­ma aus, das Sie per­sön­lich interessiert:

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Ler­nen & Fußball

    Prä­sen­ta­ti­on läuft nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Ler­nen & Musik

    Prä­sen­ta­ti­on läuft nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Ler­nen & Kochen

    Prä­sen­ta­ti­on läuft nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Zusam­men­fas­sung des Lernprozessmodells

    Video spielt nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

    Ein guter Freund schenkt Ihnen ein Über­ra­schungs­wo­chen­en­de, das Sie in einer Stun­de antre­ten sol­len. Sie müs­sen sich beei­len und schnell Ihren Kof­fer packen, ohne zu wis­sen, wohin die Rei­se gehen wird.

    Wel­che Klei­dungs­stü­cke wür­den Sie (nach Ihrer Funk­tio­na­li­tät) aus­wäh­len? Bit­te notie­ren Sie sich fünf Klei­dungs­stü­cke auf einem Blatt Papier!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

    Sie haben schnell Ihren Kof­fer gepackt und dabei beson­ders som­mer­li­che Klei­dung ein­ge­steckt. Kurz danach klin­gelt es bei Ihnen – Ihr Freund steht in der Tür und ver­rät Ihnen end­lich, wo es über­haupt hin geht:

    In die Alpen!

    Dort kön­nen Sie mit Ihren dün­nen Klei­dern wenig anfan­gen. Sie fah­ren los und ärgern sich ein biss­chen, dass Ihr Freund Ihnen nichts von sei­nem Ziel erzählt hat, denn Sie frie­ren ganz schön auf den Bergen!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

    Sie haben schnell Ihren Kof­fer gepackt und dabei beson­ders war­me Klei­dung ein­ge­steckt. Kurz danach klin­gelt es bei Ihnen – Ihr Freund steht in der Tür und ver­rät Ihnen end­lich, wo es über­haupt hin geht: 

    An den Gardasee!

    Dort kön­nen Sie mit Ihren war­men Klei­dern wenig anfan­gen. Sie fah­ren los und ärgern sich ein biss­chen, dass Ihr Freund Ihnen nichts von sei­nem Ziel erzählt hat, denn Sie schwit­zen ganz schön in der Sonne!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

    Sie haben schnell Ihren Kof­fer gepackt und dabei beson­ders ele­gan­te Klei­dung ein­ge­steckt. Kurz danach klin­gelt es bei Ihnen – Ihr Freund steht in der Tür und ver­rät Ihnen end­lich, wo es über­haupt hin geht: 

    Zum Wan­dern in die Eifel!

    Dort kön­nen Sie mit Ihren schi­cken Klei­dern wenig anfan­gen. Sie fah­ren los und ärgern sich ein biss­chen, dass Ihr Freund Ihnen nichts von sei­nem Ziel erzählt hat, denn Sie machen sich Ihre fei­nen Sachen schmutzig!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Spon­ta­ne Reise

    Sie haben schnell Ihren Kof­fer gepackt und dabei beson­ders sport­li­che Klei­dung ein­ge­steckt. Kurz danach klin­gelt es bei Ihnen – Ihr Freund steht in der Tür und ver­rät Ihnen end­lich, wo es über­haupt hin geht: 

    Nach Ham­burg in die Oper!

    Dort kön­nen Sie mit Ihren sport­li­chen Klei­dern wenig anfan­gen. Sie fah­ren los und ärgern sich ein biss­chen, dass Ihr Freund Ihnen nichts von sei­nem Ziel erzählt hat, denn es ist Ihnen ganz schön pein­lich, dass alle Opern­be­su­cher Sie anstarren!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Nach dem Spiel

    Video spielt nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Zie­le setzen

    Das Bei­spiel von der Rei­se mit unbe­kann­tem Ziel kommt in der Rea­li­tät wahr­schein­lich eher sel­ten vor. Aber im Kon­text des Ler­nens kommt es häu­fi­ger vor – oder, wie häu­fig über­le­gen Sie sich, was Ihre Zie­le beim Ler­nen sind? Und wie genau for­mu­lie­ren Sie Ihre Zie­le aus? Auch beim Ler­nen ist es wich­tig zu wis­sen, wo man hin will, um kei­ne Ener­gie und Zeit zu verschwenden!

    Bit­te notie­ren Sie daher auf einem Blatt Papier Ihre per­sön­li­chen Zie­le für die­ses Semester!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Tipps zum Zie­le setzen

    Sie haben nun eige­ne Zie­le for­mu­liert. Es ver­bes­sert die eige­nen Leis­tun­gen allei­ne schon, die­se Zie­le wirk­lich nie­der­zu­schrei­ben und gele­gent­lich wie­der anzu­schau­en, statt nur schwam­mi­ge Vor­stel­lun­gen von ihnen zu haben!

    Trotz­dem kön­nen Sie viel­leicht Ihre Ziel­set­zung noch ver­bes­sern, wenn Sie ein paar Tipps berück­sich­ti­gen, die Sie in die­ser Prä­sen­ta­ti­on erhalten.

    Hin­weis: Bit­te scrol­len Sie in der Prä­sen­ta­ti­on nach unten, um die nächs­te Folie zu sehen.

    Prä­sen­ta­ti­on läuft nicht? Bit­te kli­cken Sie hier.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 1

    „Ich möch­te eine gute Studentin/ein guter Stu­dent sein.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 1 Feedback

    Ant­wort: Das Ziel ist sehr unspe­zi­fisch. Bei­spiels­wei­se ist unklar, was mit „gut“ gemeint ist und wel­ches Ver­hal­ten dazu bei­tra­gen wür­de, das Ziel zu errei­chen. Daher ist es auch weder mess­bar noch zeit­lich ter­mi­niert. Es ist unklar, wann und wie das Ziel über­prüft wer­den kann und soll.

    Ein spe­zi­fi­sches Ziel soll­te Ihnen Ant­wor­ten auf fol­gen­de Fra­gen geben: Wie erken­ne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe? Was muss ich tun und wie soll ich mich kon­kret ver­hal­ten, um mein Ziel zu erreichen?

    So stel­len Sie sicher, dass Ihr Ziel einen klar mess­ba­ren zeit­li­chen Rah­men hat – das moti­viert! Set­zen Sie sich Ihr Ziel so, dass es in Ihrer eige­nen Ver­ant­wor­tung liegt, ob Sie das Ziel errei­chen kön­nen. Sie haben es in der Hand!

    So könn­te ein SMAR­Tes Ziel aussehen:

    „Ich möch­te mein Stu­di­um in Regel­stu­di­en­zeit abschlie­ßen und die Fer­tig­kei­ten erlan­gen, um nach dem Stu­di­um eine Arbeits­stel­le in mei­nem Traum­be­ruf zu bekommen.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 2

    „Ich möch­te nicht durch die Abschluss­klau­sur fallen.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 2 Feedback

    Ant­wort:

    Das Ziel ist nicht sehr anspruchs­voll. Ein aus­rei­chen­des Ver­ständ­nis der Klau­s­ur­the­men genügt, um mit einer 4,0 zu bestehen. Außer­dem ist das Ziel nega­tiv for­mu­liert, das heißt es beinhal­tet ein Ver­hal­ten oder Zustand der ver­mie­den wer­den soll („durch­fal­len“). Es ist viel moti­vie­ren­der, wenn man Zie­le posi­tiv for­mu­liert, also den gewünsch­ten Ziel­zu­stand beschreibt, z. B. die Klau­sur bestehen. Dann ist man auch umso glück­li­cher, wenn man sein Ziel erreicht hat.

    Das Ziel ist durch­aus rea­lis­tisch. Mit einer guten Klau­sur­vor­be­rei­tung und Fleiß soll­te es mög­lich sein, die Klau­sur zu bestehen.

    Das Ziel ist mess­bar und ter­mi­niert. Nach dem Tag der Klau­sur lässt sich über­prü­fen, ob die Klau­sur bestan­den oder nicht bestan­den wurde.

    So könn­te ein SMAR­Tes Ziel aussehen:

    „Ich möch­te die­ses Semes­ter die Abschluss­klau­sur mit einer 2,0 bestehen.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 3

    „Ich möch­te die­se Woche etwas für die Vor­le­sung machen.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 3 Feedback

    Ant­wort: Erken­nen Sie, wann Sie die­ses Ziel erreicht haben? Wis­sen Sie, was Sie kon­kret tun müss­ten, um das Ziel zu erreichen?

    Das for­mu­lier­te Ziel kann die­se Fra­gen nicht ein­deu­tig beant­wor­ten und ist somit unspe­zi­fisch. Es ist nicht ein­deu­tig, wel­ches Ver­hal­ten genau geplant ist. Es könn­te z.B. der Besuch einer Vor­le­sung gemeint sein, oder auch ihre Vor- bzw. Nach­be­rei­tung. Daher ist auch unklar, wann das Ziel erreicht sein wird – nach einer Stun­de Arbeit? Nach zwei Stun­den? Das scha­det der Motivation.

    Das Ziel ist ter­mi­niert. Es ist ein­deu­tig auf eine Woche begrenzt. Es lässt sich außer­dem fest­stel­len, ob man sich in irgend­ei­ner Form mit den Vor­le­sungs­in­hal­ten beschäf­tigt hat. Daher ist das Ziel mess­bar und auch rea­lis­tisch. Der Stu­di­en­plan soll­te so auf­ge­baut sein, dass bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit besteht, regel­mä­ßig die Vor­le­sung zu besu­chen. Es soll­te also kei­ne Über­schnei­dun­gen im Stun­den­plan geben. Den­noch lässt sich nicht wirk­lich beur­tei­len, ob das Ziel anspruchs­voll ist, da es zu unspe­zi­fisch defi­niert wurde.

    So könn­te ein SMAR­Tes Ziel aussehen:

    „Ich möch­te die­se Woche die Vor­le­sung besu­chen und das dazu­ge­hö­ri­ge Buch­ka­pi­tel bear­bei­ten und verstehen.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 4

    „Ich möch­te in der ver­blei­ben­den Woche vor der Klau­sur alle Lern­in­hal­te des Semes­ters nacharbeiten.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    SMART Übung 4 Feedback

    Ant­wort:

    Das Ziel ist sehr anspruchs­voll und nicht rea­lis­tisch. Eine Woche wird wahr­schein­lich nicht aus­rei­chen, um alle Lern­in­hal­te eines gan­zen Semes­ters nach­zu­ho­len – oder nur sehr ober­fläch­lich. Nach­hal­ti­ges Ver­ständ­nis und län­ger­fris­ti­ges Behal­ten setzt jedoch die wie­der­hol­te und zeit­lich ver­teil­te Aus­ein­an­der­set­zung mit den Lern­in­hal­ten voraus.

    Das Ziel ist zwar rela­tiv spe­zi­fisch, mess­bar und ter­mi­niert. Aller­dings ist das Ziel so hoch ange­setzt, dass die Wahr­schein­lich­keit sehr hoch ist, das Ziel zu ver­feh­len. Das scha­det der Moti­va­ti­on und kann län­ger­fris­tig nega­ti­ve Fol­gen für das Ver­trau­en in die eige­nen Fähig­kei­ten haben. Zudem för­dert der sehr begrenz­te zeit­li­che Rah­men den Zeit­druck und Stress, was eben­falls nach­tei­lig für das Ler­nen ist. Am bes­ten ist es also, man setzt sich rea­lis­ti­sche Zie­le, die man stress­frei errei­chen kann.

    So könn­te ein SMAR­Tes Ziel aussehen:

    „Ich möch­te die Lern­in­hal­te der Vor­le­sung über das Semes­ter ver­teilt bear­bei­ten. In der letz­ten Woche vor der Klau­sur möch­te ich mich ledig­lich auf die Wie­der­ho­lung der bereits gelern­ten Inhal­te konzentrieren.“

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Über­prü­fung der eige­nen Zie­le

    Sie haben nun neue Tipps für das For­mu­lie­ren von Zie­len erhalten.

    Zeit­ho­ri­zont beach­ten: lang­fris­tig, mit­tel­fris­tig, kurzfristig

    SMART-Kri­te­ri­en:

    S – Spezifisch

    M – Messbar

    A – Anspruchsvoll

    R – Realistisch

    T – Terminiert

    Nach­dem Sie in unse­rer klei­nen Übung Zie­le bewer­tet haben, sol­len Sie sich jetzt Ihre per­sön­li­chen Zie­le noch ein­mal anschau­en und die­se ggf. über­ar­bei­ten. Sind Ihre Zie­le ange­mes­sen, zu hoch oder zu niedrig?

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Um Zie­le gut set­zen zu kön­nen, ist es außer­dem wich­tig, sich selbst ein­schät­zen zu kön­nen. Im Fol­gen­den fin­den Sie eine Übung dazu.

    Auf der nächs­ten Sei­te fin­den Sie 15 Kopf­re­chen­übun­gen. Sie sol­len dabei immer zwei Zah­len zwi­schen 1 und 10 addie­ren oder sub­tra­hie­ren. Das Zeit­li­mit sind 2 Minu­ten. Bit­te notie­ren Sie Ihre Ergeb­nis­se auf einem Blatt Papier.

    Wie schät­zen Sie sich ein: Wie vie­le die­ser Auf­ga­ben wer­den Sie lösen kön­nen?

    Neh­men Sie sich zunächst einen Zet­tel und notie­ren Sie dort die Anzahl an ver­mut­lich rich­tig gelös­ten Aufgaben.

    Fer­tig? Im nächs­ten Schritt wer­den Sie nun die Kopf­re­chen­auf­ga­ben durch­füh­ren. Kli­cken Sie dazu ein­fach auf „Wei­ter“. Bit­te benut­zen Sie kei­nen Taschen­rech­ner – es geht ja nicht um eine Note…

  • Ver­blei­ben­de Zeit: 
  • Bit­te notie­ren Sie Ihre Ergeb­nis­se auf einem Blatt Papier.

    1) 9,7 – 9,3 =

    2) 6,5 + 2,0 =

    3) 6,7 – 8,9 =

    4) 6,8 + 8,0 =

    5) 9,9 – 6,5 =

    6) 4,9 – 3,5 =

    7) 8,6 + 5,3 =

    8) 8,6 – 2,7 =

    9) 4,0 + 4,1 =

    10) 6,5 + 6,3 =

    11) 2,6 – 6,0 =

    12) 8,6 + 5,3 =

    13) 1,7 – 4,6 =

    14) 6,2 + 8,7 =

    15) 9,1 – 7,5 =

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Selbst­ein­schät­zung über­prü­fen

    Ver­glei­chen Sie nun Ihre Ergeb­nis­se mit den nach­fol­gen­den Lösungen:

    1) 9,7 – 9,3 = 0,4

    2) 6,5 + 2,0 = 8,5

    3) 6,7 – 8,9 = - 2,2

    4) 6,8 + 8,0 = 14,8

    5) 9,9 – 6,5 = 3,4

    6) 4,9 – 3,5 = 1,4

    7) 8,6 + 5,3 = 13,9

    8) 8,6 – 2,7 = 5,9

    9) 4,0 + 4,1 = 8,1

    10) 6,5 + 6,3 = 12,8

    11) 2,6 – 6,0 = - 3,4

    12) 8,6 + 5,3 = 13,9

    13) 1,7 – 4,6 = - 2,9

    14) 6,2 + 8,7 = 14,9

    15) 9,1 – 7,5 = 1,6

    Wie hat­ten Sie sich ein­ge­schätzt? Und wie vie­le Auf­ga­ben haben Sie gelöst? War Ihre Selbst­ein­schät­zung kor­rekt? Haben Sie sich über­schätzt und konn­ten weni­ger Auf­ga­ben lösen, als Sie dach­ten? Oder haben Sie sich unter­schätzt und konn­ten sogar noch mehr Auf­ga­ben lösen?

    Als rich­ti­ge Ein­schät­zung gel­ten hier auch Abwei­chun­gen von +/- 1 Auf­ga­be.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Es ist nicht schlimm, dass Sie sich ver­schätzt haben – Sie kann­ten ja die Schwie­rig­keit der Auf­ga­be noch gar nicht. Bei vie­len Auf­ga­ben, denen Sie zum ers­ten Mal im Stu­di­um oder im Beruf begeg­nen, wer­den Sie vor­her nicht wis­sen, wie gut Sie dar­in abschnei­den, bis Sie etwas Erfah­rung damit gesam­melt haben.

    Schät­zen Sie jetzt noch ein­mal neu: Wie vie­le Auf­ga­ben wer­den Sie beim zwei­ten Ver­such lösen? Den­ken Sie dabei dar­an, dass Sie jetzt schon ein biss­chen Übung mit die­sen Auf­ga­ben haben, aber viel­leicht auch schon etwas weni­ger kon­zen­triert sind.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Sehr schön, Sie haben sich auf Anhieb rich­tig ein­ge­schätzt – dabei kann­ten Sie die Schwie­rig­keit der Auf­ga­be noch gar nicht. Viel­leicht war die­ses Mal auch ein biss­chen Zufall mit im Spiel. Bei vie­len Auf­ga­ben denen Sie zum ers­ten Mal im Stu­di­um oder im Beruf begeg­nen, wer­den Sie vor­her nicht wis­sen, wie gut Sie dar­in abschnei­den, bis Sie etwas Erfah­rung damit gesam­melt haben.

    Schät­zen Sie jetzt noch ein­mal neu: Wie vie­le Auf­ga­ben wer­den Sie bei einem zwei­ten Ver­such lösen? Den­ken Sie dabei dar­an, dass Sie jetzt schon ein biss­chen Übung mit die­sen Auf­ga­ben haben, aber viel­leicht auch schon etwas weni­ger kon­zen­triert sind.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Es ist nicht schlimm, dass Sie sich ver­schätzt haben – Sie kann­ten ja die Schwie­rig­keit der Auf­ga­be noch gar nicht. Bei vie­len Auf­ga­ben, denen Sie zum ers­ten Mal im Stu­di­um oder im Beruf begeg­nen, wer­den Sie vor­her nicht wis­sen, wie gut Sie dar­in abschnei­den, bis Sie etwas Erfah­rung damit gesam­melt haben.

    Schät­zen Sie jetzt noch ein­mal neu: Wie vie­le Auf­ga­ben wer­den Sie beim zwei­ten Ver­such lösen? Den­ken Sie dabei dar­an, dass Sie jetzt schon ein biss­chen Übung mit die­sen Auf­ga­ben haben, aber viel­leicht auch schon etwas weni­ger kon­zen­triert sind.
  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Kopf­re­chen­auf­ga­be – zwei­ter Versuch

    Sind Sie bereit für einen zwei­ten Versuch?

    Im nächs­ten Schritt wer­den Sie gebe­ten, erneut eini­ge Kopf­re­chen­auf­ga­ben durch­zu­füh­ren. Kli­cken Sie dazu ein­fach auf „Wei­ter“. Bit­te benut­zen Sie auch die­ses Mal kei­nen Taschen­rech­ner und notie­ren Sie Ihre Ergeb­nis­se auf einem Blatt Papier.

  • Ver­blei­ben­de Zeit: 
  • Bit­te notie­ren Sie Ihre Ergeb­nis­se auf einem Blatt Papier.

    1) 5,8 – 4,9 =

    2) 5,3 + 6,9 =

    3) 5,4 – 7,9 =

    4) 3,4 + 9,2 =

    5) 8,5 – 6,5 =

    6) 9,2 – 5,5 =

    7) 3,6 + 5,2 =

    8) 7,8 – 4,0 =

    9) 8,1 + 7,6 =

    10) 9,1 + 9,1 =

    11) 8,8 – 4,5 =

    12) 4,8 + 7,9 =

    13) 8,0 – 1,2 =

    14) 9,3 + 9,9 =

    15) 4,8 – 7,9 =

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Selbst­ein­schät­zung überprüfen

    Ver­glei­chen Sie nun Ihre Ergeb­nis­se mit den nach­fol­gen­den Lösungen:

    1) 5,8 – 4,9 = 0,9

    2) 5,3 + 6,9 = 12,2

    3) 5,4 – 7,9 = - 2,5

    4) 3,4 + 9,2 = 12,6

    5) 8,5 – 6,5 = 2

    6) 9,2 – 5,5 = 3,7

    7) 3,6 + 5,2 = 8,8

    8) 7,8 – 4,0 = 3,8

    9) 8,1 + 7,6 = 15,7

    10) 9,1 + 9,1 = 18,2

    11) 8,8 – 4,5 = 4,3

    12) 4,8 + 7,9 = 12,7

    13) 8,0 – 1,2 = 6,8

    14) 9,3 + 9,9 = 19,2

    15) 4,8 – 7,9 = - 3,1

    Wie hat­ten Sie sich die­ses Mal ein­ge­schätzt? Lagen Sie die­ses Mal mit Ihrer Selbst­ein­schät­zung rich­tig (inkl. Abwei­chun­gen von +/- 1 Aufgabe)?

    Bit­te betrach­ten Sie fol­gen­des Fluss­dia­gramm und kli­cken Sie anschlie­ßend auf den ent­spre­chen­den But­ton, um ein indi­vi­du­el­les Feed­back zu erhalten.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Zwei­mal überschätzt

    Auch nach zwei Ver­su­chen ist es kein Pro­blem, sich zu ver­schät­zen – die ein­zel­nen Auf­ga­ben wer­den zufäl­lig aus­ge­wählt und es kann des­halb immer wie­der unter­schied­lich schwie­ri­ge Tests geben.

    Sei­en Sie aber auf­merk­sam dafür, wie Sie sich ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen häu­fi­ger, dass Sie weni­ger errei­chen, als Sie sich eigent­lich vor­ge­nom­men haben? Es ist ja gut, sich anspruchs­vol­le Zie­le zu set­zen, da man allein dadurch unbe­wusst mehr Leis­tung abruft – aber lang­fris­tig ist es demo­ti­vie­rend, sei­ne Zie­le immer wie­der zu ver­feh­len. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es mal beim Ler­nen aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Zwei­mal unterschätzt

    Auch nach zwei Ver­su­chen ist es kein Pro­blem, sich zu ver­schät­zen – die ein­zel­nen Auf­ga­ben wer­den zufäl­lig aus­ge­wählt und es kann des­halb immer wie­der unter­schied­lich schwie­ri­ge Tests geben.

    Sei­en Sie aber auf­merk­sam dafür, wie Sie sich ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen häu­fi­ger, dass Sie Ihre Leis­tungs­fä­hig­keit unter­schät­zen? Es ist ja gut, sich mit sei­nen Zie­len nicht zu über­for­dern, da man sich so immer wie­der über uner­war­te­te Erfol­ge freu­en kann – aber allein durch das Set­zen anspruchs­vol­le­rer Zie­le ruft man unbe­wusst mehr Leis­tung ab. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es beim Ler­nen mal aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Zwei­mal unter­schied­lich verschätzt

    Auch nach zwei Ver­su­chen ist es kein Pro­blem, sich zu ver­schät­zen – die ein­zel­nen Auf­ga­ben wer­den zufäl­lig aus­ge­wählt und es kann des­halb immer wie­der unter­schied­lich schwie­ri­ge Tests geben.

    Sei­en Sie aber auf­merk­sam dafür, wie Sie sich ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen häu­fi­ger, dass Sie weni­ger oder mehr errei­chen, als Sie sich eigent­lich vor­ge­nom­men haben? Es ist gut, sich anspruchs­vol­le Zie­le zu set­zen, da man allein dadurch unbe­wusst mehr Leis­tung abruft – aber lang­fris­tig ist es demo­ti­vie­rend, sei­ne Zie­le immer wie­der zu ver­feh­len. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es mal beim Ler­nen aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Beim zwei­ten Mal rich­tig eingeschätzt

    Sie haben es geschafft, Ihre ursprüng­lich fal­sche Selbst­ein­schät­zung zu ver­bes­sern – Gratulation!

    Sei­en Sie aber auf­merk­sam dafür, wie Sie sich beim ers­ten Mal ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen häu­fi­ger, dass Sie weni­ger oder mehr errei­chen, als Sie sich eigent­lich vor­ge­nom­men haben? Es ist gut, sich anspruchs­vol­le Zie­le zu set­zen, da man allein dadurch unbe­wusst mehr Leis­tung abruft – aber lang­fris­tig ist es demo­ti­vie­rend, sei­ne Zie­le immer wie­der zu ver­feh­len. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es mal beim Ler­nen aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Beim zwei­ten Mal verschätzt

    Auch nach zwei Ver­su­chen ist es kein Pro­blem, sich zu ver­schät­zen – die ein­zel­nen Auf­ga­ben wer­den zufäl­lig aus­ge­wählt und es kann des­halb immer wie­der unter­schied­lich schwie­ri­ge Tests geben.

    Sei­en Sie aber auf­merk­sam dafür, wie Sie sich ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen häu­fi­ger, dass Sie weni­ger oder mehr errei­chen, als Sie sich eigent­lich vor­ge­nom­men haben? Es ist gut, sich anspruchs­vol­le Zie­le zu set­zen, da man allein dadurch unbe­wusst mehr Leis­tung abruft – aber lang­fris­tig ist es demo­ti­vie­rend, sei­ne Zie­le immer wie­der zu ver­feh­len. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es mal beim Ler­nen aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Bei­de Male rich­tig geschätzt

    Gra­tu­la­ti­on! Sie haben sich bei­de Male rich­tig eingeschätzt.

    Damit dies auch wei­ter­hin so gut gelingt, soll­ten Sie auf­merk­sam sein, wenn Sie sich doch ein­mal ver­schätzt haben. Pas­siert es Ihnen den­noch manch­mal, dass Sie weni­ger oder mehr errei­chen, als Sie sich eigent­lich vor­ge­nom­men haben? Es ist gut, sich anspruchs­vol­le Zie­le zu set­zen, da man allein dadurch unbe­wusst mehr Leis­tung abruft – aber lang­fris­tig ist es demo­ti­vie­rend, sei­ne Zie­le immer wie­der zu ver­feh­len. Beob­ach­ten Sie sich selbst und pro­bie­ren Sie es mal beim Ler­nen aus!

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Self-Moni­to­ring

    Sie haben jetzt geübt, sich selbst bes­ser ein­zu­schät­zen und gemerkt, dass es wich­tig ist, zu beob­ach­ten, ob man sei­ne Zie­le erreicht oder nicht. 

    Der Fach­be­griff hier­für lau­tet Self-Moni­to­ring (deutsch: Selbst­be­ob­ach­tung). Stu­di­en zei­gen, dass Self-Moni­to­ring die Stu­di­en­leis­tun­gen ver­bes­sern kann.

  • Lek­ti­on 1 – Vor dem Ler­nen: Zie­le setzen 

    Ende Lek­ti­on 1 und Feedback

    Herz­li­chen Dank für Ihre Teil­nah­me an der ers­ten Lektion!

    Wir hof­fen, dass Sie etwas für Ihren Lern­all­tag mit­neh­men konn­ten, und bit­ten Sie, den kur­zen Feed­back­bo­gen auszufüllen.

  • Feed­back

  • Die fol­gen­den Quiz-Fra­gen bezie­hen sich auf die Inhal­te der Lek­ti­on, die Sie gera­de bear­bei­tet haben. Bei jeder Fra­ge kön­nen meh­re­re Ant­wor­ten zutreffen.


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