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PASST - Personal Assessment of Study Skills and Training

Universität Koblenz-Landau

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Bei­spiel­auf­ga­ben Wirt­schaft­lich­keits­prin­zi­pi­en und Kosten

Schritt 1 von 3

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  • Auf­ga­be 1: Fixkosten

    Bit­te lesen Sie sich den fol­gen­den Text gründ­lich durch. Im Anschluss wer­den wir Ihnen eini­ge Fra­gen dazu stellen.

    Wirt­schaf­ten bezeich­net grund­sätz­lich die ratio­na­le Dis­po­si­ti­on über knap­pe Mit­tel zur Erfül­lung gege­be­ner Zwe­cke. Zu den kon­kre­ten Aus­prä­gungs­for­men zählen:

    • Maxi­mal­prin­zip: Maxi­mie­re den Ziel­er­rei­chungs­grad (Out­put) bei gege­be­nem Ressourceneinsatz. 
      Bei­spiel: Suche nach dem luxu­riö­ses­ten Hotel bei einer gege­be­nen, fixen Summe.
    • Mini­mal­prin­zip: Mini­mie­re den Res­sour­cen­ein­satz (Input) bei gege­be­nem Zielerreichungsgrad. 
      Bei­spiel: Suche nach dem güns­tigs­ten Flug bei einem vor­her fest­ge­leg­ten Reiseziel.
    • Opti­mum­prin­zip: Maxi­mie­rung der Dif­fe­renz zwi­schen Input und Output. 
      Bei­spiel: Suchen eine luxu­riö­sen Hotels zu einem mög­lichst güns­ti­gen Preis.

    Meist wird die Wirt­schaft­lich­keit durch kon­kre­te Zah­len wie typi­scher­wei­se den Gewinn aus­ge­drückt. Der Gewinn berech­net sich aus dem Umsatz (syn­onym: Erlös) abzüg­lich der Gesamtkosten:

    $Gewinn=Umsatz-Gesamtkosten$

    $Umsatz=Absatzmenge\cdot Preis$

    • Die Absatz­men­ge bezeich­net hier die Men­ge der ver­kauf­ten Produkte.
    • Der Preis beschreibt den Ver­kaufs­preis eines ein­zel­nen Produktes.

    $Gesamt­kos­ten (vereinfacht)=Fixkosten+variable\ Gesamtkosten$

    • Fix­kos­ten sind Kos­ten, die unab­hän­gig von der Men­ge der ver­kauf­ten Pro­duk­te anfal­len (Bei­spiel: Mie­te für Bürogebäude).
    • Varia­ble Gesamt­kos­ten sind Kos­ten, die abhän­gig von der Men­ge der her­ge­stell­ten Pro­duk­te anfal­len (Bei­spiel: Mate­ri­al­kos­ten). Die varia­blen Gesamt­kos­ten berech­nen sich aus den varia­blen Stück­kos­ten (Kos­ten, die bei der Her­stel­lung eines ein­zel­nen Pro­duk­tes anfal­len) mul­ti­pli­ziert mit der Men­ge der ver­kauf­ten Produkte.

    Als wei­te­re öko­no­mi­sche Grö­ßen kom­men häu­fig der Stück­de­ckungs­bei­trag (der Betrag, der nach Abzug der varia­blen Stück­kos­ten vom Ver­kaufs­preis eines Pro­duk­tes übrig bleibt) und der Gesamt­de­ckungs­bei­trag (der Betrag, der nach Abzug der varia­blen Gesamt­kos­ten vom Umsatz übrig bleibt) zur Anwendung.

  • Auf­ga­be 1: Fixkosten

    Das Sor­ti­ment eines Unter­neh­mens umfasst die fol­gen­den Pro­duk­te A, B und C. Im Fol­gen­den gege­ben sind der Ver­kaufs­preis, die varia­blen Stück­kos­ten und die Stück­de­ckungs­bei­trä­ge. Wei­ter­hin auf­ge­führt sind die Antei­le der Pro­duk­te am Gesamtumsatz.

    Pro­dukt A B C
    Preis pro Stück 85 EUR 70 EUR 54 EUR
    Varia­ble Stückkosten 45 EUR 40 EUR 30 EUR
    Stück­de­ckungs­bei­trag 40 EUR 30 EUR 24 EUR
    Anteil des Pro­duk­tes am Umsatz 20 % 30 % 50 %

    Die Fix­kos­ten belau­fen sich auf 1,5 Mio. EUR.

  • Auf­ga­be 2: Gewinnmaximierung

    Der Sport­wa­gen­her­stel­ler F ist seit Jah­ren in der For­mel 1 aktiv und möch­te wie­der ein­mal den Welt­meis­ter­ti­tel gewin­nen. Für die neue Sai­son ist ein neu­er Renn­mo­tor zu ent­wi­ckeln. F hat sei­ne Moto­ren bis­lang immer selbst her­ge­stellt. Dabei sind fol­gen­de Kos­ten angefallen:

    • Fix­kos­ten (u. a. für For­schung & Ent­wick­lung, neue Maschi­nen): 1.000.000 EUR
    • Varia­ble Stück­kos­ten: 100.000 EUR/Motor

    Nun hat das Münch­ner Unter­neh­men B ein ver­lo­cken­des Ange­bot gemacht:

    • Ent­wick­lung, Pro­duk­ti­on und Lie­fe­rung des gewünsch­ten Renn­mo­tors in belie­bi­ger Zahl zum Preis von 120.000 EUR/Motor.
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