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PASST - Personal Assessment of Study Skills and Training

Universität Koblenz-Landau

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Bei­spiel­auf­ga­ben Informationssysteme

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  • Auf­ga­be 1: Ein­füh­rung von Informationssystemen

    Ein Infor­ma­ti­ons­sys­tem ist ein Sys­tem, das für die Zwe­cke eines Teils eines bestimm­ten Unter­neh­mens geschaf­fen bzw. in die­sem Betrieb ein­ge­setzt wird. Ein Infor­ma­ti­ons­sys­tem ent­hält die dafür not­wen­di­ge Anwen­dungs­soft­ware und Daten und ist in die Organisations‑, Per­so­nal- und Tech­nik­struk­tu­ren des Unter­neh­mens eingebettet.

    Im Kon­text der Infor­ma­ti­ons­wirt­schaft unter­stüt­zen Infor­ma­ti­ons­sys­te­me die Bereit­stel­lung eines bestimm­ten Infor­ma­ti­ons­an­ge­bots auf­grund einer Infor­ma­ti­ons­nach­fra­ge und wer­den zur Infor­ma­ti­ons­be­darfs­de­ckung von den Auf­ga­ben­trä­gern genutzt.

    Die Ent­wick­lung und Ein­füh­rung eines Infor­ma­ti­ons­sys­tems erfor­dert neben der Tech­no­lo­gie (Hard­ware und Soft­ware) die Betrach­tung der Men­schen, die mit dem Infor­ma­ti­ons­sys­tem arbei­ten müssen.

    Infor­ma­ti­ons­sys­te­me sind damit sozio-tech­ni­sche Sys­te­me, die mensch­li­che (sozia­le) und maschi­nel­le (tech­ni­sche) Kom­po­nen­ten umfas­sen und zum Ziel der opti­ma­len Bereit­stel­lung von Infor­ma­tio­nen und Kom­mu­ni­ka­ti­on nach wirt­schaft­li­chen Kri­te­ri­en ein­ge­setzt werden.

  • Auf­ga­be 2: ER-Model­lie­rung als semi-for­ma­le Modellierungssprache

    Model­le stel­len Tei­le der Rea­li­tät in ver­ein­fach­ter Wei­se dar, um ein ziel­ge­rich­te­tes und zweck­be­zo­ge­nes Abbild der Wirk­lich­keit zu erhal­ten. Sie redu­zie­ren somit die Kom­ple­xi­tät durch Abstraktion.

    In die­sem Sin­ne kön­nen Model­le als eher for­mal oder infor­mal betrach­tet wer­den. For­ma­le Model­le besit­zen typi­scher­wei­se ein hohes Abs­trak­ti­ons­le­vel, so dass ihre auto­ma­ti­sier­te Inter­pre­ta­ti­on erleich­tert wird, gehen jedoch auf­grund der Abs­trak­ti­on bei ihrer Erstellung/Modellierung mit einem ten­den­zi­ell höhe­ren seman­ti­schen Ver­lust einher.

    Infor­ma­le Model­le hin­ge­gen besit­zen ein gerin­ge­res Abs­trak­ti­ons­ni­veau, so dass der seman­ti­sche Ver­lust ent­spre­chend gerin­ger aus­ge­prägt ist – jedoch gestal­tet sich eine auto­ma­ti­sier­te Inter­pre­ta­ti­on hier gleich­wohl schwie­ri­ger. Semi-for­ma­le Model­lie­rungs­spra­chen bie­ten hier eine Art „Kom­pro­miss“ dahin­ge­hend, dass die Ele­men­te und Regeln der Model­lie­rungs­spra­che einen for­ma­len, die model­lier­ten Inhal­te hin­ge­gen einen eher infor­ma­len Cha­rak­ter auf­wei­sen (z. B. als natür­lich­sprach­li­che Beschreibung).

    Mit Hil­fe die­ser semi-for­ma­len Model­lie­rungs­spra­chen kön­nen bei­spiels­wei­se Abläufe/Prozesse, aber auch Daten­mo­del­le (z. B. als Grund­la­ge für die Erstel­lung einer Daten­bank) erstellt bzw. beschrie­ben werden.

    Die soge­nann­ten Enti­ty-Rela­ti­ons­hip-Dia­gram­me (ER-Dia­gram­me/-Model­le) stel­len eine Mög­lich­keit der Daten­mo­del­lie­rung dar. Zu den wich­tigs­ten Ele­men­ten die­ser Model­lie­rungs­spra­che zählen:

    Bezeich­nung Bedeu­tung Sym­bo­lik
    Enti­tät (Enti­ty) Eine Enti­tät ist eine abs­tra­hier­te Ein­heit (z. B. „Kun­de“ oder „Pro­dukt“).
    Attri­but Ein Attri­but ist eine Eigen­schaft einer Enti­tät und beschreibt die­se, d.h. ein Attri­but kann – im Gegen­satz zur Enti­tät – kon­kre­te Wer­te anneh­men (z. B. „Wohn­ort“ als Attri­but der Enti­tät „Kun­de“). alt text
    Bezie­hung (Rela­ti­ons­hip) Eine Bezie­hung beschreibt einen Zusam­men­hang zwi­schen Entitäten. alt text

    Das fol­gen­de Bei­spiel soll die Ver­wen­dung der vor­ge­stell­ten Ele­men­te ver­deut­li­chen: Eine zukünf­tig zu ent­wi­ckeln­de Daten­bank soll die Zweig­stel­len eines Unter­neh­mens und die Mit­ar­bei­ter, die in den jewei­li­gen Zweig­stel­len arbei­ten, abbil­den kön­nen. Das zuge­hö­ri­ge ER-Modell könn­te dann so aussehen:

    alt text

    Der semi-for­ma­le Cha­rak­ter der ER-Model­le zeigt sich hier dar­in, dass die Sym­bo­le selbst und die erlaub­ten Ver­knüp­fun­gen for­mal spe­zi­fi­ziert sind – die eigent­li­che Bedeutung/Semantik („Was soll abge­bil­det wer­den?“) ver­birgt sich jedoch hin­ter der natür­lich­sprach­li­chen Beschrei­bung (Mit­ar­bei­ter, arbei­ten in, …).

  • Auf­ga­be 3: Infor­ma­ti­ons­in­ten­si­tät­s­port­fo­li­os als Instru­ment zur Loka­li­sie­rung von Unter­stüt­zungs­be­dar­fen durch die IT

    Trotz der fort­schrei­ten­den tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung muss nicht jeder Ein­satz von IT zwangs­wei­se einen Nut­zen stif­ten. Viel­mehr ist eine dif­fe­ren­zier­te Betrach­tung ange­bracht, wo und in wel­cher Form eine IT-Unter­stüt­zung – auch aus öko­no­mi­scher Per­spek­ti­ve – sinn­voll ist.

    Die soge­nann­ten Infor­ma­ti­ons­in­ten­si­tät­s­port­fo­li­os reprä­sen­tie­ren eine Metho­de, infor­ma­ti­ons­tech­ni­sche Unter­stüt­zungs­be­dar­fe zu loka­li­sie­ren. Die­sem Port­fo­li­o­an­satz liegt die Prä­mis­se zu Grun­de, dass je mehr Infor­ma­tio­nen benö­tigt wer­den, des­to eher eine Unter­stüt­zung durch die IT ange­bracht ist. Das Port­fo­lio ist prin­zi­pi­ell wie folgt aufgebaut:

    Die Ein­ord­nun­gen von Pro­duk­ten und/oder Dienst­leis­tun­gen in die­ses Port­fo­lio erfolgt auf Basis der dicho­to­men Aus­prä­gun­gen (nied­rig vs. hoch) der Infor­ma­ti­ons­in­ten­si­tä­ten bei der Erstel­lung und im End­pro­dukt bzw. Dienst­leis­tung selbst.

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