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PASST - Personal Assessment of Study Skills and Training

Universität Koblenz-Landau

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Bei­spiel­auf­ga­be Populärkulturen

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  • Das Bei­spiel Fankulturen

    Die Koblen­zer Kul­tur­wis­sen­schaft unter­sucht nicht nur die so genann­te „Hoch­kul­tur“, die im vor­wis­sen­schaft­li­chen Ver­ständ­nis oft mit „der Kul­tur“ gleich­ge­setzt wird, son­dern inter­es­siert sich für jeg­li­che Art all­täg­li­cher Bedeu­tungs­pro­duk­ti­on, auch die schein­bar tri­via­le. Über wel­che The­men und Objek­te kom­mu­ni­zie­ren Men­schen im Pri­vat­le­ben, im Beruf oder in der Öffent­lich­keit, wie stel­len sie dadurch Sinn und Ord­nung inner­halb ihren unter­schied­li­chen Bezugs­grup­pen her, wie schlie­ßen sie dabei an gesell­schaft­li­che Dis­kur­se an? Ein bedeu­ten­der Teil der aktu­el­len Popu­lär­kul­tur ist zum Bei­spiel die Fan­kul­tur, das öffent­li­che Bekennt­nis zu unter­schied­lichs­ten Fan­ob­jek­ten wie etwa Künst­lern oder Sport­lern. Es ist eine geteil­te sozia­le und kul­tu­rel­le Pra­xis unzäh­li­ger Gleich­ge­sinn­ter mit teils ritu­el­len bis kul­ti­schen Ele­men­ten, so dass man sie schon als Ersatz Reli­gi­on in zuneh­mend säku­la­ren Zei­ten bezeich­net hat. In jedem Fall ist sie bedeut­sa­mer Teil der all­täg­li­chen Lebens­welt und Lebens­füh­rung von Mil­lio­nen Men­schen, oft in glo­ba­ler Ver­ge­mein­schaf­tung. Nach wie vor wis­sen wir nicht viel über die For­men und Funk­tio­nen von Fan­doms, obwohl die­se in den unter­schied­lichs­ten Sozi­al­wel­ten zuhau­se sind. Hier­zu kann die Kul­tur­wis­sen­schaft einen sub­stan­zi­el­len Bei­trag leis­ten, mit Metho­den wie Feld­for­schung, Inter­views, Inter­net­fo­ren­ana­ly­sen und man­chem mehr.

  • Bei­spiel­auf­ga­be

    Fern­seh­se­ri­en gehö­ren zu den belieb­tes­ten Fan­ob­jek­ten, sie beglei­ten die Zuschau­er mit­un­ter jah­re­lang durch ihren All­tag, sie stel­len gera­de für Kin­der und Jugend­li­che, aber auch für Fami­li­en Gesprächs­stoff und Iden­ti­fi­ka­ti­ons- wie Distan­zie­rungs­an­ge­bo­te bereit. Dies gilt ins­be­son­de­re für Lang­zeit­se­ri­en / Sei­fen­opern wie in Deutsch­land zum Bei­spiel die Serie „Mari­en­hof“, die von 1992 bis 2011 meist wochen­täg­lich im Vor­abend­pro­gramm der ARD lief. Als das Ende der Serie ein hal­bes Jahr zuvor öffent­lich mit­ge­teilt wur­de, ent­wi­ckel­te sich eine hef­ti­ge Dis­kus­si­on unter den Fans im offi­zi­el­len „Mari­en­hof-Forum“. Unter ande­rem wur­den fol­gen­de Kom­men­ta­re gepostet:


    Kom­men­tar: Delila

    „Nun sind wir fast am Ende der Ära MARIENHOF ange­kom­men – am Ende einer fast 19-jäh­ri­gen Geschich­te. Vie­le von uns hat der MH durch einen gro­ßen Teil ihres Lebens beglei­tet und sie hän­gen an ihm, auch wenn sie teil­wei­se nicht mehr schau­en. Doch dadurch, dass die Serie ein fes­ter Bestand­teil unse­res Lebens war und wir eng mit ihr ver­bun­den waren, wird sie auf gewis­se Wei­se auch immer wei­ter­le­ben…“ (Unsterb­lich, Sam­my S., 03.06.11, 12:37 Uhr).
    Kom­men­tar: Sam­my S

    „Ich find es scha­de, dass der Mari­en­hof bald zu Gra­be getra­gen wird, da die­se Soap die Ein­zi­ge war, die ich 30 Minu­ten ertra­gen konn­te (war­um auch immer). Ich wer­de garan­tiert nie mei­nen Enkeln vom MH erzäh­len, wer­de beim Anblick von Klemp­nern, Blu­men­frau­en, Gemü­se­stän­den, Bäcke­rei­en, etc. nicht an den MH den­ken, habe mich auch nie in einen der männ­li­chen Dar­stel­ler ver­liebt. Die­se Soap ist nicht Teil mei­nes Lebens gewor­den, da halt nur eine Soap und nach 30 Minu­ten unwich­tig. Mein Leben ist auch ohne den MH lebens­wert und ich wer­de am 15. garan­tiert nicht wei­nen oder trau­ern, ABER…… es ist jam­mer­scha­de, dass die­se schö­ne und teil­wei­se rüh­rend stol­pern­de Serie been­det wird. Da hät­te man ande­re Seri­en abschaf­fen kön­nen!“ (Unsterb­lich, ster­nen­glut, 03.06.11, 21:45 Uhr).
    Kom­men­tar: sternenglut

    Was kann man aus die­sen Kom­men­ta­ren von „Deli­la“, „Sam­my S.“ und „ster­nen­glut“ über die kul­tu­rel­le und gesell­schaft­li­che Bedeu­tung der Serie „Mari­en­hof“ schlie­ßen? Fol­gen­de Fra­gen sol­len in der Ant­wort berück­sich­tigt werden:

    • Was erfährt man von „Deli­la“ über die Bedeu­tung der Serie für ihre Fami­lie und dar­über hin­aus? Wie ist ihre „Dro­hung“ am Ende des Ein­trags zu deuten?
    • Wie stuft „Sam­my S.“ die Bedeu­tung der Lang­zeit­se­rie ein? War­um wur­de der „Mari­en­hof“ wohl zu einem fes­ten Bestand­teil des Lebens sei­ner Fans? 
    • Wie beschreibt „ster­nen­glut“ ihre Ein­stel­lung zur Serie? Was hat sie dar­an beson­ders geschätzt? Wovon grenzt sie sich ab? 
    • Was erfährt man über die Gemein­schaft der Fans und deren Bedeutung? 
    • Kann man hier sogar von einer Art öffent­li­cher Trau­er­ar­beit rund um eine Fern­seh­se­rie sprechen?

    Ach­tung: Die Bear­bei­tung der Auf­ga­ben erfor­dert etwas Zeit. Bit­te nicht sofort die Mus­ter­lö­sung ein­se­hen, son­dern erst über die Auf­ga­be nachdenken.

  • Hid­den
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